Gemeinde Kleinsendelbach
c/o Verwaltungsgemeinschaft Dormitz
91077 Dormitz
E-Mail:
Homepage: www.kleinsendelbach.de
Homepage: www.kleinsendelbach.com
Bitte senden Sie Post für die Gemeinde Kleinsendelbach an die Adresse der VG Dormitz, da der Briefkasten in Kleinsendelbach nicht täglich geleert wird; siehe unten.
Anfahrt:
Von Neunkirchen kommend, nach etwa 300 Metern hinter dem Ortsschild an der dritten Einmündung rechts abbiegen (Einbahnstraße). Am Ende der Schulstraße links (nach Schule und Kindergarten). Eine Straßenkarte können Sie hier im herunterladen.
Im Rathaus Kleinsendelbach findet nur Dienstbetrieb zu den so genannten Bürgermeistersprechstunden statt. Darüber hinaus wird das Rathaus hauptsächlich für Gemeinderatssitzungen genutzt.
Sprechstunden der Bürgermeisterin von Kleinsendelbach:
Donnerstag, 17 Uhr (außer in den Ferien)
Aktuelle Meldungen
Stellenausschreibung Mitarbeiter für das Bürgerbüro (m/w/d)
Die Verwaltungsgemeinschaft Dormitz sucht ab sofort zur Verstärkung des Rathaus-Teams einen Mitarbeiter für das Bürgerbüro (m/w/d) in Teilzeit mit bis zu 25 Wochenstunden, unbefristet.
Die ausführliche Stellenausschreibung können Sie unter https://www.vgdormitz.de/seite/368529/jobs.html einsehen.
Foto: Stellenausschreibung Mitarbeiter für das Bürgerbüro (m/w/d)
Zuwachs für die Freiwillige Feuerwehr Kleinsendelbach
Die Einfahrt des neuen Mannschaftstransportwagens, sowie der Anbau der neuen Fahrzeughalle am Feuerwehrhaus in Kleinsendelbach sorgte für große Freude. Im Rahmen einer kleinen Feierlichkeit nahm die Feuerwehr Kleinsendelbach ihren neuen Mannschaftstransportwagen in Empfang. Bürgermeisterin Gertrud Werner brachte den Wunsch zum Ausdruck, dass das neue Fahrzeug möglichst wenig gebraucht werde und im Ernstfall die Insassen sicher an den Einsatzort und gesund wieder zurückbringe. Das neue Fahrzeug hat Platz für acht Personen inklusive Fahrer und leistet 110 kW. Eine Funkausrüstung, Material zur Verkehrsabsicherung, Erste- Hilfe- Leistung, sowie Entstehungs- und Kleinbrandbekämpfung komplettieren das Fahrzeug. Das zusätzliche Fahrzeug wird auch für zahlreiche Fahrten zu Aus- und Weiterbildungen der Ehrenamtlichen und Jugendfeuerwehr benötigt. Des Weiteren kann es im Einsatzfall für größere Absperrmaßnahmen, bei Großeinsätzen als Führungsfahrzeug und zur erweiterten qualifizierten Ersten Hilfe genutzt werden.
Muskelhypothek gewürdigt
Zahlreiche Stunden haben Frauen und Männer der Kleinsendelbacher Feuerwehr geleistet, um eine neue Fahrzeughalle am Feuerwehrhaus für den neuen Mannschaftstransportwagen und Stauräume für ihre Gerätschaften zu schaffen. Während der zwölfmonatigen Bauzeit hatten Kommandant Jochen Dressel, Florian Burkhardt (stellvertretender Kommandant) und ihre Helfer umfangreiche Arbeiten zu bewältigen. Mit einem Lob für „ihre Feuerwehr“ wartete Bürgermeisterin Werner auf. Die Kleinsendelbacher Wehr könne, so stellte sie fest, in vielen Fällen als ideal bezeichnet werden. Sie verfüge über sehr gut ausgebildete Mitglieder und Führungskräfte, Jugendfeuerwehr und über eine technische Ausrüstung auf hohem Niveau. Ein besonderes Kompliment galt den Mitgliedern für deren Kameradschaft untereinander.
Der besondere Dank des Kommandanten galt dem Gemeinderat mit Bürgermeisterin Werner an der Spitze für die Bereitstellung der Mittel. Die Einweihung des Gerätehauses und Fahrzeuges ist für Juni 2024 geplant.
Karl Heinz Wirth
Foto: Bürgermeisterin Werner bei der Einfahrt des neuen Mannschafttransportwagens
Osterputz in Steinbach
Auch in diesem Jahr war es in der Woche vor Ostern wieder soweit: Werner Fritz trommelte eine Mannschaft von kleinen und großen Steinbachern zusammen, um in den Straßengräben zwischen Steinbach und Kleinsendelbach, in die andere Richtung von Steinbach bis zur Brander Kreuzung, aber auch in
der Ortschaft selbst, den Müll zusammenzutragen, den verantwortungslose Zeitgenossen einfach achtlos in der Natur liegen lassen.
Als kleine Anerkennung brachte Bürgermeisterin Gertrud Werner wieder eine gute Brotzeit vorbei, die nach getaner Arbeit gemeinsam verzehrt wurde.
Schön, dass es Menschen gibt, die sich für unsere schöne Ortschaft und die Natur Zeit nehmen, den Unrat anderer zu entsorgen! Allen fleißigen Händen herzlichen Dank!
Foto: Osterputz in Steinbach
Landratsamt Erlangen-Höchstadt informiert über die Fahrbahnsanierung der Ortsdurchfahrt Uttenreuth
Ab Dienstag, 28. März, bis voraussichtlich Freitag, 28. Juli, ist die Ortsdurchfahrt in Uttenreuth zwischen der Schulstraße und der Marloffsteiner Straße in Fahrtrichtung Erlangen für den Gesamtverkehr gesperrt. Stadtauswärts regelt eine Einbahnstraßenregelung mit halbseitiger Sperrung den Verkehr, Richtung Erlangen ist eine entsprechende Umleitungsstrecke eingerichtet. Grund dafür ist eine umfassende Fahrbahnsanierung durch die VG Uttenreuth.
Regionalbuslinien 209, 209E und 210 fahren Umleitung
Aufgrund der Sperrung müssen die Regionalbuslinien 209, 209E sowie 210 eine Umleitung fahren. Dadurch kann die Haltestelle „Breslauer Straße“ nicht mehr bedient werden. Diese muss ersatzlos entfallen. Es wird auf die nächstgelegenen Haltestellen „Uttenreuth Rathaus“ und „Marloffsteiner Straße“ verwiesen. Aufgrund der Umleitungsstrecke wird es auf den einzelnen Linien zu Verspätungen kommen. Fahrgäste sind angehalten, dies bei Ihrer Planung mit Anschlussfahrten zu beachten.
Das Landratsamt Erlangen-Höchstadt bittet alle betroffenen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer um Verständnis und Entschuldigung für die entstehenden Unannehmlichkeiten.
Foto: Umleitung während der Sperrung der Ortsdurchfahrt von Uttenreuth
Auszeichnung „Digitales Amt“ für die Verwaltungsgemeinschaft Dormitz
Die Verwaltungsgemeinschaft Dormitz mit den Mitgliedsgemeinden Dormitz, Hetzles und Kleinsendelbach erhielt die Auszeichnung für besonderes Engagement bei der Digitalisierung von Bayerns Digitalministerin Judith Gerlach. Zudem wurde die Verwaltungsgemeinschaft auf der Webseite des Staatsministeriums für Digitales veröffentlicht, auf der gezeigt wird, welche Gemeinden bei der Digitalisierung bereits gut vorangekommen sind.
Das Bayerische Staatsministerium für Digitales unterstützt dabei die Gemeinden mit einer Vielzahl von Maßnahmen bei der Verwaltungsdigitalisierung, wie zum Beispiel mit dem „Grundkurs Digitallotse“. Hier vermittelt das Digitalministerium rechtliche und organisatorische Grundlagen zur kommunalen Digitalisierung. Als „Digitales Amt“ dürfen sich bayerische Kommunen bezeichnen, die bereits mindestens 50 kommunale und zentrale Online-Verfahren im sogenannten BayernPortal verlinkt haben.
Nach Prüfung durch das Bayerische Staatsministerium für Digitales überreichte Ministerin Judith Gerlach am Freitag, 23. September 2022, persönlich ein Schild mit der Aufschrift „Digitales Amt“. Gemeinschaftsvorsitzende Gertrud Werner und Geschäftsleiter Nicky Weber sind stolz, dass die Verwaltungsgemeinschaft Dormitz mit aktuell 64 Online-Angeboten den digitalen Weg ins Bürgerbüro geebnet habe und unter den Top 5 in Oberfranken ist.
Wie Digitalministerin Gerlach im Gespräch mit der Gemeinschaftsvorsitzenden Bürgermeisterin Gertrud Werner und Geschäftsleiter Nicky Weber sowie der Verwaltung erklärte, ist die Digitalisierung der Verwaltung eine der wichtigsten Aufgaben der Kommunen in den nächsten Monaten. Einige, wie die VG Dormitz, sind hier bereits vorbildlich unterwegs, lobte Ministerin Gerlach. Mit dem Prädikat „Digitales Amt“ wollen wir nicht nur das Engagement der Gemeinden, Städte und Landkreise würdigen. Wir wollen auch den Bürgerinnen und Bürgern zeigen: „Schaut her, hier könnt ihr viele eurer Anliegen schon online erledigen“.
In unserem konsequenten Modernisierungskurs haben wir mit dieser Auszeichnung den nächsten wichtigen Meilenstein erreicht, sagt Gemeinschaftsvorsitzende Werner. „Gleichzeitig bieten wir aber auch den uneingeschränkten persönlichen Service an – einfach, bürgerfreundlich, analog und digital“, betont sie.
Karl Heinz Wirth
Foto: Bürgermeister Michael Bayer (Hetzles), Gemeinschaftsvorsitzende und Bürgermeisterin Gertrud Werner (Kleinsendelbach), Digitalministerin Judith Gerlach, Sabine Seitz aus dem Bürgerbüro und Geschäftsleiter Nicky Weber präsentieren stolz die Auszeichnung „Digitales Amt“. (v. l.)
Staffelstabübergabe zum Ausbildungsstart 1. September
Mit dem hervorragenden Schnitt von 1,6 besetzt Sabrina Schulze am Ende ihrer Ausbildung den 35. Platz von bayernweit insgesamt 962 Teilnehmer/innen der Abschlussprüfung des Jahres 2022. Nachdem sie als Verwaltungsfachangestellte in das Angestelltenverhältnis übernommen worden ist, wird sie nun in der Hauptverwaltung eingearbeitet.
Emily Gräßner wurde von der Gemeinschaftsvorsitzenden Gertrud Werner und den Ausbildungsleitern Ramona Will und Nicky Weber am 1. September 2022 willkommen geheißen, um ihre Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte im Rathaus Dormitz zu starten.
Foto: Sabrina Schulze (2. v. r.) übergibt der neuen Auszubildenden Emily Gräßner (2. v. l.) im Beisein der Gemeinschaftsvorsitzenden Gertrud Werner und dem Geschäftsleiter Nicky Weber symbolisch den Staffelstab.
Checkliste Grundsteuererklärung für ein Wohngrundstück
Das Bayerische Landesamt für Steuern hat eine Checkliste erstellt, um den Eigentümerinnen und Eigentümern eine zusätzliche Hilfestellung zur Abgabe der Grundsteuererklärung anzubieten.
Die Checkliste gibt bei Wohngrundstücken eine Übersicht darüber, welche Daten auf den Grundsteuer-Vordrucken abgefragt werden und wo diese zu finden sind. Die Checkliste dient lediglich als Unterstützung zur Abgabe ihrer Grundsteuererklärung. Sie stellt keinen Vordruck dar und darf nicht beim Finanzamt als Erklärung eingereicht werden.
Die Checkliste finden Sie im untenstehenden Downloadbereich und auf der Internetseite www.grundsteuer.bayern.de. Hier ist sie zu finden unter > Fragen und Antworten zum Ausfüllen Ihrer Grundsteuererklärung (FAQ) > Was müssen Sie vor dem Ausfüllen Ihrer Erklärung wissen? > Welche Daten benötigen Sie und wo finden Sie diese?
[Checkliste Grundsteuererklärung für ein Wohngrundstück]
Foto: Grundsteuerreform
Das Gesundheitsamt informiert
Das Gesundheitsamt des Landratsamtes Forchheim möchte alle Bürgerinnen und Bürger im Landkreis bitten, die auf der Webseite www.lra-fo.de zur Verfügung gestellten
Hilfsmaterialien zur Beantwortung eventuell auftretender Fragen im Hinblick auf Corona selbstständig zu nutzen.
Positiver PCR-Test
Sollten Sie per PCR-Test positiv auf SARS-CoV-2 getestet worden sein, wird dieser Befund automatisch an das Gesundheitsamt übermittelt. Ihnen wird in den darauffolgenden Tagen ein Schreiben per Post von uns zugesandt, das die wichtigsten Informationen bezüglich Ihrer Isolationszeit und den erforderlichen
Verhaltensweisen enthält. Vorab können Sie sich bereits auf den einschlägigen Quellen des
Landratsamtes Forchheim (www.lra-fo.de/corona) sowie dem Bayerischen Staatministerium für Gesundheit und Pflege (www.stmgp.bayern.de) selbstständig informieren. Für spezifische Gesundheitsfragen wenden Sie sich bitte an Ihren behandelnden Arzt oder den Ärztlichen Bereitschaftsdienst (Tel. 116 117). In medizinischen Notfällen wenden Sie sich bitte direkt an den Rettungsdienst unter der Telefonnummer 112.
Verhaltensweisen Kontaktpersonen
Für Verhaltensweisen rund um Kontaktpersonen, lesen Sie sich bitte die Informationen und Flussdiagramme auf unserer Webseite (www.lra-fo.de/corona) genau und sorgfältig durch.
Bescheinigung
Sollten Sie eine Bescheinigung über Ihren Isolationszeitraum für Ihren Arbeitgeber benötigen, erhalten Sie diesen nur noch auf Antrag ganz unkompliziert unter www.lra-fo.de/Bescheinigung, indem Sie im
digitalen Antragsformular Ihre persönliche Daten und ggf. Ihr negatives Testergebnis zur Entisolierung übermitteln. Dies gilt auch für Infektion mit SARS-Cov2 aus der Vergangenheit, für die Sie entgegen unserer ursprünglichen
Mitteilung keine automatische Bescheinigung erhalten haben. Die Bescheinigung wird Ihnen nach Antragstellung auf dem Postweg übermitteln.
Die Kernaufgabe des Gesundheitsamtes ist es, den Bevölkerungsschutz aller Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten. Daher bitten wir Sie um Verständnis, dass individuelle Anfragen nicht beantwortet werden können.
Für die kommende turbulente Zeit bitten wir Sie im Eigeninteresse um die nötige Vorsicht und Umsicht zu Ihren Mitmenschen und wünschen Ihnen gute Gesundheit.
Foto: Das Gesundheitsamt informiert
Hygienekonzept für die Mehrzweckhalle Kleinsendelbach
Unter der Rubrik Downloads unterhalb dieser Meldung gelangen Sie zum neuen Hygieneschutzkonzept für die Mehrzweckhalle im Rahmen dort durch die Gemeinde durchgeführter öffentlicher Versammlungen und Sitzungen.
[Hygienekonzept MZH Kleinsendelbach]
Foto: Gemeindewappen Kleinsendelbach
Erfolgreiche Vor-Ort-Impfaktion der Ü80-Jährigen in Dormitz, Hetzles und Kleinsendelbach
Die Bürgermeister der Mitgliedsgemeinden freuen sich über die gelungene Aktion zur Corona-Schutzimpfung der Bürger*innen in der Verwaltungsgemeinschaft Dormitz, die mindestens das 80. Lebensjahr zum Zeitpunkt des Anschreibens im Januar 2021 vollendet hatten.
In Zusammenarbeit mit dem Impfzentrum Forchheim und der in Dormitz niedergelassenen Arztpraxis von Frau Dr. Cordula Braun-Quentin konnten in den Mehrzweckhallen von Dormitz und Kleinsendelbach sowie im Sportheim von Hetzles die Senior*innen 80(+) vor Ort geimpft werden.
Auch die zweite Impfung wird im März in den jeweiligen Ortschaften durchgeführt. Hier ist die große Bitte an die Impflinge, dass sie pünktlich zum Termin und nicht schon eine halbe Stunde früher kommen. Nur so ist gewährleistet, dass Sicherheitsabstände gewahrt und unnötige lange Wartezeiten verhindert werden.
Dank des großen Zuspruchs in der Bevölkerung kann davon ausgegangen werden, dass die erforderliche Mindestquote zur „Herdenimmunisierung“ in dieser Altersgruppe erreicht wurde und diese somit nachhaltig vor Corona-Infektionen mit schweren Krankheitsverläufen verschont bleibt.
Die Dormitzer Senior*innen krempelten die Ärmel hoch und waren sehr dankbar, dass sie sich in ihrer Heimatgemeinde haben impfen lassen können.
Landrat Dr. Hermann Ulm überzeugte sich vom reibungslosen Ablauf der Corona-Schutzimpfungen vor Ort und Bürgermeister Bezold sowie Ärztin Dr. Braun-Quentin waren über die erfolgreiche Aktion sichtlich erfreut.
Bürgermeisterin Werner (3. v. l.) ließ es sich nicht nehmen, ihre Kleinsendelbacher aktiv auf das Impf-Angebot vor Ort anzusprechen – entsprechend groß war die Resonanz.
Bürgermeisterin Werner dankte den impfenden Ärzten Frau Dr. Cordula Braun-Quentin und Frau Dr. Angelika Springer sowie dem Impf-Team des ASB Forchheim, der Caritas Neunkirchen am Brand und den freiwilligen Helfern aus Kleinsendelbach für die liebevolle Begleitung der Senior*innen während des Impfens.
Landrat Dr. Hermann Ulm ließ es sich nicht nehmen, den Kleinsendelbachern einen Besuch abzustatten.
In Hetzles war das Sportheim dieses Jahr am Rosenmontag nicht für den Fasching geschmückt, sondern die Hetzleser und Honingser Senior*innen konnten es als mobiles Impfzentrum nutzen.
Bürgermeister Bayer bedankt sich ganz herzlich bei allen Helfer*innen, die zur gelungenen Aktion beigetragen haben. Ein besonderes Lob gilt dem Team des ASB, das sich viel Zeit für unsere Ü80-Jährigen genommen hat!
Auch in Hetzles hat es sich unser Landrat nicht nehmen lassen, persönlich vorbeizuschauen.
Foto: Erfolgreiche Vor-Ort-Impfaktion der Ü80-Jährigen in Dormitz, Hetzles und Kleinsendelbach
Wildtiere brauchen Hilfe
Appell der Jagdpächter der Verwaltungsgemeinschaft Dormitz
und des Marktes Neunkirchen am Brand
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
wir durchlaufen alle derzeit eine schwierige Phase des gesellschaftlichen Zusammenlebens aufgrund der Corona-Pandemie. Homeoffice, geschlossenen Kitas, geschlossene Schulen, Ausgangssperre und vieles mehr erschweren teilweise massiv unseren Alltag. Erholung, Zerstreuung und Abwechselung suchen wir vermehrt in unserer schönen Natur und in unserer Kulturlandschaft. Das ist gut und richtig so.
Wir sollten allerdings nicht vergessen, dass es in dieser Kulturlandschaft auch Bewohner gibt, die darin leben, sich ernähren und darin überleben müssen – unsere Wildtiere. Gerade in den Wintermonaten ist es von überlebensnotwendiger Bedeutung, dass diese Tiere Nahrung finden, aber noch wichtiger ist es, dass die Tiere Ruhe finden. Ob Reh, Hase, Fasan oder Rebhuhn, um nur einige zu nennen, fahren ihren Stoffwechsel in der Winterzeit massiv zurück, um Energie zu sparen.
Leider beobachten wir, die Jagdpächter aus Dormitz, Hetzles und Kleinsendelbach immer wieder Naturnutzer (Jogger, Mountainbiker, Reiter, Hundetrainer) und Spaziergänger, die bewusst durch Wälder und Felder laufen, teilweise sogar nachts, weit ab von den Wegen. Ganz schlimm wird es, wenn Hundebesitzer keinen Einfluss auf ihren Hund haben und dieser an jeder Hecke oder in jedem Wald stöbert bis hin zur Hetze von Wild. Diese Hetzen verlangen dem Wild soviel Energie ab, die es in der derzeitigen Notlage bei Schnee nur sehr schwer ausgleichen kann. Noch schlimmer wird es, wenn die Rehe bis zur Erschöpfung gehetzt und getötet werden, leider erst kürzlich in Neunkirchen passiert (siehe Schwabachbogen, Ausgabe 2 von 2021). Aber auch in Dormitz gibt es solche Fälle – kein schöner Anblick. Abgesehen vom Straftatbestand der Wilderei birgt das Hetzen von Wild auch erhebliches Risiko für Wild, Hund und andere Verkehrsteilnehmer in unserem engmaschigen Straßenverkehrsnetz.
Wir appellieren deshalb an Sie alle und bitten Sie dringend auf den öffentlichen Wegen zu bleiben und Ihre Hunde an der Leine zu führen, vor allem an Hecken und Waldrändern. Denken Sie bitte auch daran, dass bald wieder die Frühlingszeit beginnt und dann die Wildtiere ihren Nachwuchs bekommen, das heißt die Brut- und Setzzeit beginnt. Auch da ist Ruhe von überlebenswichtiger Bedeutung. Unsere Landwirte werden es ihnen ebenfalls danken, wenn wir diese Regeln einhalten, schließlich wollen wir alle gesunde Lebensmittel.
Bitte verstehen Sie diesen Apell nicht als Bevormundung oder Gängelei, sondern als eindringlichen Hilferuf, unseren Wildtieren auch eine Chance zu geben, um in ihrem Lebensraum zu überleben.
Vielen herzlichen Dank sagen Ihnen die Jagdpächter der Verwaltungsgemeinschaft Dormitz und des Marktes Neunkirchen am Brand.
Foto: Wildtiere brauchen Hilfe
Corona-Schutzimpfung
Für alle Mitgliedsgemeinden konnten Vor-Ort-Termine zur Impfung des Personenkreises 80+ vereinbart werden.
Alle Bürger*innen dieses Personenkreises wurden von der Verwaltung angeschrieben und über diese Möglichkeit informiert.
Den Beginn macht Dormitz. Hier finden die Impfungen in der Mehrzweckhalle statt. Am Mittwoch, 10. Februar 2021, wird die erste Impfung verabreicht, die zweite folgt am Mittwoch, 3. März 2021.
Als nächste Gemeinde kommt Hetzles an die Reihe. Die Impfungen werden im Sportheim vorgenommen. Die erste Impfung ist am Montag, 15. Februar 2021, und die zweite am Montag, 8. März 2021.
In Kleinsendelbach startet die erste Impfung am Mittwoch, 17. Februar 2021. Die zweite wird am Mittwoch, 10. März 2021, vorgenommen. Beide Termine finden in der Mehrzweckhalle statt.
Foto: Corona-Schutzimpfung
Verteilung der kostenlosen FFP2-Masken für pflegende Angehörige
Nach Übermittlung des Online-Antrags, erfolgt der Versand der kostenfreien FFP2-Masken; Abholung im Rathaus im Einzelfall nach Terminvereinbarung möglich.
Die Bürgermeister der Mitgliedsgemeinden und die Verwaltung der Verwaltungsgemeinschaft Dormitz informieren Sie über das Verfahren zur Verteilung der kostenfreien FFP2-Masken für pflegende Angehörige ab dem 25. Januar 2021.
Die von der Staatsregierung über die Landratsämter kostenfrei zur Verfügung gestellten FFP2-Masken für pflegende Angehörige werden für die betroffenen Bürger*innen nach vorheriger Online-Antragstellung (ab 22. Januar 2021 möglich) dann ab Montag, 25. Januar 2021 an deren Postanschrift versendet.
Für den Antrag müssen folgende Angaben gemacht werden:
- den Namen und Vornamen des pflegenden Angehörigen
- den Namen und Vornamen des pflegebedürftigen Angehörigen und
- die Wohnanschrift des pflegebedürftigen Angehörigen
- sowie mindestens die erste Seite des Bescheides der Pflegekasse an den pflegenden Angehörigen.
Für die Antragstellung kann das Online-Formular zu welchem man durch scannen des abgedruckten QR-Codes gelangt, genutzt werden. Zum Formular gelangen Sie auch über die Startseite der VG Dormitz. Alternativ können Sie auch eine E-Mail mit den oben genannten Daten und einem Dateianhang (pdf., jpg., png.) an , senden.
Das Gebot der Stunde ist weiterhin die Reduzierung von Kontakten, daher ist es nur im Ausnahmefall möglich mit dem Bescheid der Pflegekasse persönlich im Rathaus zu erscheinen, um die Masken abzuholen. Es gilt zu beachten, dass auch hierfür eine vorherige Terminvereinbarung unter 09134 9969-33 notwendig ist.
In diesem Zusammenhang informiert die Verwaltungsgemeinschaft Dormitz, dass bei Besuchen des Rathauses wie bisher auch eine Mund-Nase-Bedeckung zu tragen ist, es gibt allerdings die Empfehlung auch beim Besuch des Rathauses eine FFP2-Maske zu tragen, sowie die kontaktlosen Hygienestationen (Desinfektionsspender) zu benutzen.
Um einen ausreichenden Gesundheitsschutz für die Besucher und Beschäftigten des Rathauses zu gewährleisten existieren sehr umfangreiche Hygieneschutzmaßnahmen im Rathaus Dormitz. Beispielsweise ist jedes Büro sowohl mit Trennwänden zwischen den Beschäftigten, als auch mit Trennwänden zwischen Beschäftigten und Besucherbereichen ausgestattet.
Für Rückfragen der Bürger*innen ist die Verwaltung zu den gewohnten Öffnungszeiten telefonisch oder per E-Mail für Sie erreichbar.
(09134 9969-0 oder
).
Foto: Verteilung der kostenlosen FFP2-Masken für pflegende Angehörige
Webinar-Reihe zur Energiewende
Die Energieagentur Nordbayern bietet im November drei kostenlose Online-Seminare für die persönliche Energiewende. Behandelt werden die Themen Sanierung, Heizungserneuerung, Photovoltaik und Elektromobilität sowie die dazugehörigen staatlichen Förderprogramme.
Energiesparen in den eigenen vier Wänden, die Nutzung erneuerbarer Energien oder klimafreundliche Mobilität sind für immer mehr Menschen von Bedeutung. Doch die Umsetzung der eigenen Energiewende ist oft gar nicht so einfach: Welche neue Heizung passt zu meinem Gebäude, was bringt ein PV-Anlage auf dem Dach, und was muss ich beim Einbau neuer Fenster beachten, um Fördermittel vom Staat zu erhalten?
Deshalb bietet die Energieagentur Nordbayern im November in drei Online-Seminaren fachkundige und neutrale Informationen zu den Themen Sanierung, Heizungserneuerung, Photovoltaik und Elektromobilität. Dabei besteht auch die Möglichkeit, Fragen an die Referenten zu stellen. Die kostenlosen Webinare finden am 10., 17. und 24. November statt. Sie beginnen jeweils um 18:30 Uhr und dauern rund 60 Minuten. Auch die Teilnahme an einzelnen Terminen ist möglich. Anmelden können Sie sich auf der Homepage der Energieagentur Nordbayern unter http://anmeldung.eanb.de.
- Webinar 1: „Sanierung“ - Dienstag, 10. November, 18:30 Uhr
Irgendwann trifft es fast jeden Eigentümer - die Sanierung des eigenen Hauses. Doch wo fängt man an, und wo hört man auf? Komplettsanierung oder nur Dachdämmung? Worauf muss man bei der Ausführung achten, und welche Förderungen gibt es eigentlich?
- Webinar 2: „Heizung“ - Dienstag, 17. November, 18:30 Uhr
In vielen Haushalten sind Öl- oder Gasheizungen immer noch Standard. Dabei sind die erneuerbaren Alternativen längst verfügbar, und die Zuschüsse für einen Umstieg sind im Augenblick so hoch wie nie zuvor. Aber welche Heizung passt zu meinem Gebäude?
- Webinar 3: „Photovoltaik / E-Mobilität“ - Dienstag, 24. November, 18:30 Uhr
Immer mehr Menschen liebäugeln mit einem Umstieg auf ein Elektroauto. Doch was können die Fahrzeuge mittlerweile eigentlich? Und wie sieht es mit der Stromerzeugung auf dem eigenen Dach aus: Kann der Sonnenstrom dann auch zum Autofahren oder zum Heizen verwendet werden?
Die Referenten (Jürgen Ramming und Markus Ruckdeschel von der Energieagentur) werden versuchen, all diese - und auch Ihre ganz individuellen - Fragen zu beantworten.
Für die Teilnahme an den Webinaren benötigen Sie einen Rechner mit Lautsprechern / Kopfhörern und Internetzugang, alternativ können Sie auch über Handy oder Tablet teilnehmen.
Foto: Webinar-Reihe zur Energiewende
Gelbe Tonne ersetzt den Gelben Sack ab Januar 2021
Die Gelbe Tonne ist nun endlich da! Die Gelbe Tonne, mittlerweile Stand der Technik bei der Sammlung von Verkaufsverpackungen, ersetzt ab dem 1.1.2021 den Gelben Sack.
Die Gelben Tonnen sind am Abfuhrtag dorthin zu stellen, wo auch die Restmülltonnen zur Abholung stehen. Die Gelben Tonnen können erst ab 1.1.2021 geleert werden. Bis dahin werden die Verkaufsverpackungen weiterhin über den Gelben Sack gesammelt. Selbstverständlich können Sie bis Jahresende die Gelben Säcke in der Gelben Tonne zwischenlagern und bei der Abholung den Sack wie gewohnt bereitstellen.
In die Gelbe Tonne gehören, analog zum Gelben Sack, Verkaufsverpackungen wie zum Beispiel Spülmittelflaschen, Nudeltüten, Konservendosen, Senftuben, Saft- und Milchkartons oder Styroporverpackungen.
Nicht in den Gelben Sack gehören verpackungsfremde Kunststoffe wie Dämmstoffe, Spielzeug, Zahnbürsten, Gartenschläuche oder Spraydosen mit Lackresten.
Bitte beachten Sie, dass die Verteilung und Leerung der Gelben Tonne den Dualen Systemen obliegt. Diese beauftragen hierfür eine Entsorgerfirma. Die Gemeinden und das Landratsamt sind keine Vertragspartner und folglich nicht Ansprechpartner.
Falls Sie eine weitere Gelbe Tonne benötigen oder Ihre Tonne wieder abziehen lassen wollen oder wenn Sie Fragen zur Gelben Tonne haben, erreichen Sie die Firma Hofmann unter der 0800 / 1004 337 oder www.hofmann-denkt.de
Foto: Gelbe Tonne ersetzt den Gelben Sack ab Januar 2021
Markierungsarbeiten am neuen Radweg nach Erlangen
Das Landratsamt Erlangen-Höchstadt teilte der Verwaltungsgemeinschaft Dormitz mit, dass es geplant ist, am Freitag, 18. September, (Termin witterungsabhängig) in diversen Einmündungsbereichen entlang des neuen Geh- und Radweges an der ERH 33 (Wehrwiesenweg) die Radwegfurten zu markieren. Hierzu gehören auch die Einmündungen nach Dormitz und Kleinsendelbach.
Während der Markierungsarbeiten kommt es in diesen Bereichen zu Einschränkungen bzw. zeitlichen Verzögerungen.
Wir bitten um Kenntnisnahme und Beachtung.
Foto: Markierungsarbeiten am neuen Radweg nach Erlangen
Fahrzeugsegnung und Ehrungen in Steinbach
Die Indienststellung des neuen Einsatzfahrzeugs, ein TSF, weckt große Freude bei der Freiwilligen Feuerwehr Steinbach. Den Höhepunkt bildete am Kirchweihsonntag die kirchliche Segnung durch Pfarrerin Sabrina Kielon von der evangelischen Kirchengemeinde und Pfarrer Joachim Cibura. In ihren Segnungsworten brachten beide den Wunsch zum Ausdruck, dass das neue Fahrzeug möglichst wenig gebraucht werde und im Ernstfall die Insassen sicher an den Einsatzort und gesund wieder zurückbringe.
Die Notwendigkeit der Neubeschaffung erläuterte Vorsitzender Roland Wartenfelser. „Als unser altes Fahrzeug vor 30 Jahren eingeweiht wurde“, führte er aus, „war es ein topmodernes Fahrzeug. Doch im Laufe der Zeit tauchten mehr und mehr Mängel auf und die fehlende Sicherheitsausstattung bereitete uns zunehmend Probleme.“ Der besondere Dank des Vorsitzenden galt dem Gemeinderat mit Bürgermeisterin Gertrud Werner an der Spitze für die Bereitstellung der Mittel, sowie Kreisbrandrat Oliver Flake für die Vermittlung des Zuschusses.
Mit einem Lob für „ihre“ Feuerwehr wartete Bürgermeisterin Gertrud Werner auf. Die Steinbacher Wehr könne, so stellte sie fest, in vielen Fällen fast als ideal bezeichnet werden. Sie verfüge über genügend sehr gut ausgebildete Mitglieder und Führungskräfte sowie über eine technische Ausrüstung auf hohem Niveau. Ein besonderes Kompliment galt den Mitgliedern für deren Kameradschaft untereinander. Doch auch die langjährige aktive Treue zeichnet die Steinbacher Wehr aus. So konnten für gleich 40 Jahre aktiven Dienst Wolfgang Höger, Michael Gold, Dieter Schramm, Rudolf Mehl und Roland Wartenfelser mit der Ehrenurkunde sowie dem Ehrenzeichen von Landrat Herrmann Ulm, Kreisbrandrat Oliver Flake und Bürgermeisterin Gudrun Werner ausgezeichnet werden. Für 25-jährigen aktiven Dienst konnte Thomas Wolfrum das Ehrenzeichen in Empfang nehmen.
Karl Heinz Wirth
Foto: Freudiges Ereignis in Steinbach: Das neue Feuerwehrfahrzeug konnte in den Dienst gestellt werden und langjährige Feuerwehrkameraden erhielten Ehrungen.
Neues Angebot des VGN
Im Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN) gibt es ein neues Ticket, das Jahres-Abo ab 9.00 Uhr (in allen Preisstufen im gesamten VGN-Gebiet erhältlich).
Weitere Infos unter www.vgn.de/9uhrabo
Gefahr für Jägerinnen und Jäger
Im Landkreis Forchheim, und insbesondere in den Revieren rund um den Hetzleser Berg mehren sich in letzter Zeit die mutwilligen Zerstörungen von Reviereinrichtungen. Vor allem Hochsitze und Ansitzkanzeln werden verstärkt beschädigt, zerstört und umgeschmissen.
Hierbei wird nicht nur eine Sachbeschädigung begangen, sondern man nimmt auch die Verletzung von Leib und Leben der Jägerin bzw. des Jägers mutwillig in Kauf, die zu Hause auch Familien haben.
Leider sind uns die Beweggründe der Verursacher dieser Taten nicht bekannt, aber wir bieten gerne an, mit uns eine offene Diskussion darüber zu führen.
Die Jägerinnen und Jäger erfüllen einen gesetzlichen Auftrag zur Abschussplanerfüllung, insbesondere beim Rehwild. Aber auch die Reduzierung der Wildschweinbestände ist dringend erforderlich, aufgrund der sich immer weiter nähernden (aus östlichen EU-Ländern) Afrikanischen Schweinepest. Des Weiteren engagieren sich die Jägerinnen und Jäger in Sachen Naturschutz, zum Beispiel durch die Anlage von Hecken, Streuobstwiesen oder durch die Anlage von Blühflächen. Das erfolgt mit hohem zeitlichen, aber auch finanziellen Aufwand - im Vordergrund steht da immer die Hege (=Betreuung und Fürsorge) unseres einheimischen Wildes. Allein in den Revieren rund um den Hetzleser Berg wurden in den letzten Wochen mehr als 100 (!) Rehkitze vor dem sicheren Tod durch Mähmaschinen gerettet. Dies wurde durch den Einsatz moderner Technik mittels Drohnen bewerkstelligt und ist nur möglich aufgrund persönlichen Engagements von Jägerinnen und Jägern.
Eine Zusammenarbeit aller Naturnutzer ist dringend erforderlich, die wir auch denen anbieten, die unsere Reviereinrichtungen zerstören.
Alle mutwilligen Zerstörungen sind bei der Kriminalpolizei in Bamberg zur Anzeige gebracht – die Ermittlungen laufen. Des Weiteren werden in den einzelnen Revieren Maßnahmen eingeleitet, um die Reviereinrichtungen besser zu überwachen.
Unsere Bitte an die Bevölkerung lautet: Bitte melden Sie verdächtige Beobachtungen bei Ihren Rundgängen in der Natur, entweder direkt bei der Polizei, oder bei Ihrem Jagdpächter. Für sachdienliche Hinweise die zur Überführung der Täter führen wird eine Belohnung von bis zu 1.500 Euro ausgesetzt.
Bitte helfen Sie uns – Sie helfen damit auch unserer Natur.
Die Jägerinnen und Jäger von den Revieren um den Hetzleser Berg
Foto: Zerstörte Ansitzkanzel zwischen Kleinsendelbach und Großenbuch
Kennzeichnung von Reitpferden im Landkreis Forchheim
Das Landratsamt Forchheim weist darauf hin, dass Ausritte im Bereich des Landkreises nur auf Pferden gestattest ist, die auf beiden Seiten deutlich sichtbar und erkennbar ein von der Unteren Naturschutzbehörde am Landratsamt Forchheim überlassenes Kennzeichen tragen. Ein Verstoß gegen diese Regelung stellt eine Ordnungswidrigkeit dar, die mit einem Bußgeld geahndet werden kann.
Weitere Informationen zur Verordnung und den entsprechenden Antrag auf Zuteilung eines Kennzeichens finden Sie unter www.lra-fo.de – Bürgerservice – Natur & Umwelt – Naturschutz – Erholung in der freien Natur.
Informationen und rechtliche Hinweise zum Reiten in der freien Natur finden Sie auf der Homepage des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz (StMUV) unter www.stmuv.bayern.de – Service – Freizeittipps – Ratgeber – Reiten.
Das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (StMELF) informiert zum Thema Reiten im Wald unter www.stmelf.bayern.de – Wald und Holz – Funktionen des Waldes – Wald – Ort der Erholung und Naturgenuss.
[Antrag auf Zuteilung eines Pferdekennzeichens]
[Rechtliche Hinweise zum Reiten in freier Natur]
Änderung Baustellenfahrplan Linie 209 M und Haltestellen Linie 224
Mit einer Pressemeldung vom 10.06.2020 informierte das Landratsamt Forchheim, dass sich der Baustellenfahrplan der Linie 209 M Neunkirchen am Brand - Dormitz - Weiher sowie die Haltestellen der Linie 224 mit Wirkung zum 15.06.2020 ändern.
Grund sind erhöhte Fahrtzeitverluste auf der Strecke Steinbach – Dormitz/Weiher infolge der nun auf die gesamte Baustellenlänge ausgedehnten Geschwindigkeitsbeschränkung.
Es hat sich bereits in den ersten Tagen der Betriebsaufnahme herausgestellt, dass dadurch Anschlüsse in Dormitz nicht sicher erreicht werden können.
Die Fahrtzeitverluste bei der Anfahrt der Linienbusse aus Steinbach können nur durch Aufhebung der Schleifenfahrt über die Ersatzhaltestelle Erleinhofer Straßr in Dormitz ausgeglichen werden. Diese wird daher ab 15. Juni aufgegeben.
Alle Anschlüsse werden damit ab dem Ersatzhalt Raiffeisenstraße in Richtung Erlangen in der Hauptverkehrszeit im Viertelstundentakt, abwechselnd per Umstieg mit dem Midibus der Linie 209 M in Weiher und durchgehend mit dem Standardbus der Linie 209, aufrechterhalten: Nach Neunkirchen am Brand ist ab Dormitz ein Halbstundentakt umstiegsfrei, nach Eschenau per Umstieg in Steinbach/Schwabachstraße gewährleistet, ab Weiher im Viertelstundentakt.
Fahrgäste aus Neunkirchen am Brand und Kleinsendelbach können mit der Midibus-Linie 209 M halbstündlich direkt bis Dormitz und Weiher fahren, ab Weiher ist dann auch für Fahrgäste aus Dormitz neben der Direktlinie 209 abwechselnd halbstündlich ein Umstieg nach Erlangen möglich.
Da auch Fahrzeiten geringfügig angepasst werden mussten, werden Fahrgäste der Linie 209 M (Midibus-Fahrplan) gebeten, sich neu an den Fahrplanaushängen, die rechtzeitig an den Haltestellen einzusehen sind, oder unter www.vgn.de / Fahrplanauskunft zu informieren.
Für die Fahrten der Linie 224 von bzw. nach Dormitz wird eine Ersatzhaltestelle am Edeka-Markt eingerichtet. Die Haltestellen Raiffeisenstraße und Erleinhofer Straße entfallen für diese Linie ebenso wie der Halt um 7.06 Uhr in Rosenbach.
gez. Hummel
Fachbereichsleiter ÖPNV
Foto: Änderung Baustellenfahrplan Linie 209 M und Haltestellen Linie 224
Fahrzeugübergabe an Schellenberg und Steinbach
Die Neuen sind da! Große Freude bei den Feuerwehren Schellenberg und Steinbach herrschte am Freitag, 5. Juni 2020, als sie die neuen Einsatzfahrzeuge in Empfang nehmen konnten.
Foto: Fahrzeugübergabe an Schellenberg und Steinbach
Vollsperrung der ST 2240 in Dormitz anlässlich der Brückenerneuerung
Die angekündigte Vollsperrung der ST 2240 / Dormitzer Hauptstraße anlässlich der Brückenerneuerung wird ab Montag, 2. Juni 2020, vollzogen. Voraussichtlich dauern die Bauarbeiten und somit die Vollsperrung bis Mittwoch, 30. September 2020.
Für Fußgänger und Radfahrer wird während der Baumaßnahme ein Behelfssteg eingerichtet. Der Anliegerverkehr wird auf beiden Seiten bis zur Baustelle zugelassen. Die Zufahrt zum Einkaufzentrum Bierleinswiesen ist von Neunkirchen am Brand kommend möglich. Die Bushaltestelle Erleinhofer Straße wird in beiden Fahrtrichtungen aufgehoben. Ersatz wird am Knotenpunkt Hauptstraße / Tiefer Weg bzw. Rosenbacher Straße geschaffen.
Die großräumige Umfahrung des Baufeldes erfolgt von Neunkirchen am Brand kommend über die Staatsstraße 2240 Richtung Kleinsendelbach, Steinbach, Eckental-Brand und folgend über die Kreisstraße ERH 33 sowie ST 2243. Die gleiche Umleitungsstrecke gilt auch für die Gegenrichtung von Erlangen kommend.
Wir entschuldigen uns für entstehende Unannehmlichkeiten und bedanken uns für Ihr Verständnis.
Foto: Vollsperrung der ST 2240 in Dormitz anlässlich der Brückenerneuerung
Abwasserzweckverband Schwabachtal warnt: Keine Feuchttücher in Kanalisation werfen
Der Abwasserverband Schwabachtal bittet dringend darum, Feuchttücher, Windeln und anderen Müll nicht in die Kanalisation zu werfen.
Schnell das Gesicht abgeschminkt oder Staub gewischt, feuchte Tücher können praktisch sein. Doch bei der Entsorgung machen die Hilfsmittel Probleme, wenn sie in der Toilette landen. Den Leuten ist das gar nicht so bewusst", erklärt Matthias Volkamer, der beim Abwasserverband Schwabachtal als stellvertretender Sachgebietsleiter für den Unterhalt der Kanäle zuständig ist.
Feuchttücher gehören auf gar keinen Fall in die Toilette. "Wir stellen vermehrt fest, dass Feuchttücher, feuchtes Toilettenpapier und sogar Taschentücher, die sich auch in der Waschmaschine nicht auflösen, unsere Kanalisation und den Pumpen in den Pumpwerken Buckenhof und Eckenhaid zu schaffen machen."
Kein neues Problem
Das Problem tritt laut Volkamer im gesamten Verbandsgebiet auf. In den Kanalsystemen, sowohl im öffentlichen als auch im privaten Bereich und sogar in den Gebäuden kommt es nach den Worten von Volkamer immer wieder zu Verstopfungen durch diese Stoffe.
Meist tritt der Schaden dann außerhalb der Arbeitszeiten und am Wochenende auf, hat er die ungute Erfahrung gemacht. Nicht nur Feuchttücher sind ein Problem für die Kanäle, auch Windeln landen immer wieder dort, berichtet er von unfassbarer Unkenntnis der Kundschaft. Ebenso ist Fett ein Problem, das in die Toilette gekippt wird.
Teilweise liegen Pommes Frites im Kanal. "Die Leute werfen das nicht mit Absicht in die Toilette, sie wissen es angeblich wirklich nicht", so die Verbandsvorsteherin Birgit Herbst. Deshalb gab es eine Information in den Gemeindenachrichten sowie einen Tag der offenen Tür in den Pumpwerken Buckenhof und Eckenhaid, erklärt ihre Stellvertreterin Gertrud Werner.
Feuchttücher sind nicht kleinzukriegen
Das Problem mit den Feuchttüchern besteht in der Konsistenz, sie werden aus verwebten Fasern hergestellt. "Die sind relativ robust, sie reißen nicht leicht", sagt Werner. Nach der Benutzung sollten sie im Müll landen und nicht im WC, ergänzt Birgit Herbst. Denn diese Fasern zersetzen sich im Kanal nicht so leicht wie Klopapier aus Zellulose, erklärt Matthias Volkamer.
Jeder Rohrnetzbetreiber hat damit zu kämpfen, erzählt er. Von Windeln, Medikamenten, Hygieneartikeln, Essensresten bis zu Damen- oder Wollbinden, damit werden Volkamer und die Mitarbeiter tagtäglich konfrontiert. Um den Pumpwerken in den Kanalsystemen die Arbeit zu erleichtern, gibt es zwar vorgeschaltete Schneidwerke. "Wie ein Mixer" kann man sich diese vorstellen, sagt Volkamer. Dort wird alles, was im Abwasser schwimmt, zerkleinert. Feuchttücher jedoch lassen sich nicht so leicht zerschneiden, sondern verzopfen.
Verstopft ein Zopf aus Tüchern und Lappen Schneidwerk oder Pumpe, lässt sich das Zeug mit großem Aufwand herausziehen. Die Kosten für zusätzliche Überholung und schnelleren Verschleiß der Pumpen von etwa 75 000 Euro pro Jahr im Abwasserverband Schwabachtal, werden auf die Gebührenzahler umgelegt. "Letztendlich zahlen unsere Kunden auch die zusätzlichen Reinigungs- und Reparaturarbeiten sowie die kürzere Lebensdauer der Pumpen", betont er und bittet daher ausdrücklich: "Diesen Müll nie in die Toilette werfen, sondern zum Restmüll geben."
So bleiben Gebühren auf stabilem Niveau
So bleiben zusätzliche Einsätze und den Gebührenzahlern Kosten erspart und die Abwassergebühren können auf einem stabilen Niveau gehalten werden. Gerade letzteres liegt ihm am Herzen. Volkamer sieht keine Chance, die Hersteller der Hygienetücher in die Pflicht zu nehmen. Denen ist das Problem wohl bekannt, denn einige der Hersteller verweisen auf der Verpackung darauf, die Feuchttücher sollen nicht in der Toilette, sondern im Restmüll entsorgt werden. Andere Hersteller weisen darauf hin, dass höchstens drei Feuchttücher zugleich in der Toilette landen dürfen.
Volkamer führt den hohen Verbrauch an Feuchttüchern auch auf einen Wandel im Hygienebewusstsein zurück. "Es werden Berge von Feuchttüchern produziert und verkauft, und bei uns verstopfen die Pumpen." Die müssen dann auseinandergenommen werden. Das kostet Arbeitskraft, Zeit und Geld.
Karl Heinz Wirth
Foto: Auf dem Bild eine zerlegte Pumpe, auf der deutlich zu sehen ist, wie der Zopf aus Feuchttüchern die Pumpe zum Stillstand brachte. So eine Reparatur kostet bis zu 75 000 Euro, aber die Menschen zahlen das offenbar gern für ihren Dreck.Foto: Karl Heinz Wirth